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Klappe, die erste.

Klappe, die erste.

Ich bin ganz schön aufgeregt. Mein erster Eintrag in meinem eigenen und vor allem öffentlichen Blog. Puh, vor allem das Öffentliche ist etwas Neues. Obwohl ich schon einen geschlossenen Reiseblog geschrieben habe, ist es doch ein ganz anderer Schnack private Dinge so ganz unverholen in die weite Welt zu bringen. Es kribbelt ein wenig in der Magengegend und bei mir herrscht Lampenfieber.
Und da fragt auf einmal diese kleine fiese Stimme von hinten ganz leise aber sehr vernehmlich: „Wird das hier eigentlich irgendjemand außer mir lesen? Interessiert es überhaupt jemanden da draußen an den Endgeräten was hier so aus mir rauspurzelt?“
Zweifel machen sich breit. Und dann – nach einem Moment der inneren Zwiesprache – gibt es eine ganz klare Antwort: „Ist doch total egal. Eigentlich machst du das doch in erster Linie für dich.“
Und so isses. Ich habe festgestellt, dass mir Schreiben Freude bereitet und dass ich beim Schreiben einen anderen Blick auf Dinge, aber auch auf mein Innerstes und meine manchmal wirren Gedanken bekomme. Und in dem ich alles auf’s virtuelle Papier bringe, sortiert sich vieles. Manchmal auch soviel, dass ich Dinge einfach sein lassen, viel besser akzeptieren und klarer sehen kann. Klingt auf den ersten Blick konfus. Diejenigen, die Tagebuch schreiben, werden diesen Aha-Effekt aber kennen.

Was ich eigentlich sagen möchte ist dies: Schön, dass du da bist und das liest. Vielleicht hast du Lust noch mal wieder reinzuschauen und zu sehen, wie sich das hier so entwickelt. Ich würde mich sehr freuen.

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